Die Goldenen und die Glocke am Ende der Zeit

Akron/Arjun: Die Goldenen und die Glocke am Ende der Zeit –

Die ewige Reise bis hin zum Nicht-Ort des Unnennbaren

Eine phantastisch philosophische Fiction, mit der zentralen Frage: „Sind wir Quelle oder Gesang?“

Altes Wissen über das Sterben, Ausblicke auf mögliche „Zukünfte“ der Menschheit, pharmakologische Visionen und eine versöhnliche Poesie mit dem Schicksal. Beinahe bis zum letzten Atemzug arbeiteten die beiden Autoren an dem schicksalhaften Buch von Lille-eh und den Goldenen.

Der Autor Akron verstarb wenige Tage nach der Beendigung der Geschichte und wurde somit ein Teil von ihr.

Einleitung von Lussia:

Das Manuskript zu diesem letzten Buch von Akron, das er zusammen mit seinem langjährigen Freund Arjun im Jahr seines physischen Weggangs 2017 verfasst hat, dieses Manuskript überreichte mir Akron vor dem Spitaleintritt, 3 Tage vor seinem Übertritt in eine andere Welt, mit den Worten: „Dieses Manuskript müsst ihr sehr gut lektorieren, da ich nicht mehr die Zeit hatte, es selber zu überarbeiten…“ Diejenigen, die Akron in seiner Arbeitshaltung kannten, wussten, dass inhaltlich die Texte bald einmal verfasst waren, aber sein Hauptaugenmerk galt der Melodie seiner Texte und an dieser feilte er monatelang. Im Team haben wir uns dieser Aufgabe angenommen und was du mit den „Goldenen“ in den Händen hältst, geschätzter, interessierter Leser, ist einerseits ein eigenständiger Band, aber zudem auch das dritte und letzte Buch in der „Trilogie des Sterbens“ nach dem Band I: Die 7 Pforten des Geistes, und Band 2: Die 8te Pforte. Ja, und es ist das letzte literarische Dokument, das Akron für uns bereit hält.

Wie es Akrons Literatur aus den letzten 40 Jahren eigen war, ist auch dieser Roman in einer mehrdimensionalen Erzählform verfasst und die Reise des Protagonisten Charles als Synonym für „den Menschen“ mutet fast psychedelisch an. In Charles schlafendes und träumendes Selbst klopft das gespenstische Fluidum aus Erinnerungen an die Wände seiner Existenz und will erwachen.

Es handelt sich bei den Goldenen und der Glocke am Ende der Zeit um eine Erzählung, die gleichzeitig und multidimensional vom Erlebten wie auch Unerlebten spricht, eigentlich von allem, was gleichzeitig geschieht, wie auch nicht existiert. Die Erzählung katapultiert den Leser aus dem geprägten und anerlernten Weltbild heraus, und man ist in diesem mehrdimensionalen Roman nie sicher, ob der Protagonist im Traum von seinem Tod erzählt, ob jener noch bevorsteht oder schon geschehen ist, oder ob es sich beim Ganzen einfach nur um einen Traum handelt…

Softcover, 190 Seiten, 22,90, erhältlich in jeder gut sortierten Buchhandlung oder bei VAL-Silberschnur, Güllesheim